Kurz und bündig
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 21:37
Ich überlege an einer Fortsetzung.
Der Hammer krachte auf Vastus’ Schild. Sein Giftspeer war ihm vor einigen Tagen von ein Paar Zesk gestohlen worden, und er war ihnen nun fast dankbar dafür. Ohne den Schild, welchen er von einem jungen Glatorianer namens Gresh ausgeliehen bekommen hatte, hätte ihm der Hammer den Schädel zertrümmert. Zwar fand der Kampf in der Arena von Tesara statt, doch zusätzlich zum Skrall-Kämpfer, der vor ihm stand, waren Dutzende von Felsenstamm-Agori gekommen und hatten die meisten Dschungel-Agori aus der Tribüne vertrieben. Die wenigen, die noch geblieben waren, mussten sich mit den hintersten Plätzen begnügen. Von dort aus konnten sie weniger ausrichten als die Roxtuser, die nun in der vordersten Reihe saßen und ein Hagel von Beleidigungen und diversen Wurfobjekten über Vastus niedergehen ließen.
Der riesenhafte Skrall hob erneut den Hammer und entblößte dabei seine ungeschützten Achseln. Vastus nutzte dies aus, sprang vor und rammte sein Schwert in die rechte Achselhöhle des Skrall. Dieser taumelte zurück, den schweren Hammer immer noch hinter seinem Rücken haltend, und fiel schließlich auf den sandigen Boden. Schreie der Entrüstung und des Hasses gingen von der Tribüne aus, und die Agori kannten nun kein Halten mehr; alle bewarfen sie ihn mit Steinen, ihren Dolchen und sogar mit überreifen Thornax-Früchten. Vastus kniete hin und hielt schützend sein Schild vor seinem Körper. Doch da die Arena kreisrund war und die Geschosse von allen Richtungen kamen, wurde er immer wieder getroffen. Überall um ihn herum schlugen Wurfgeschosse in den Sand ein, und immer, wenn ein Thornax auf den Boden auftraf, gab es eine laute Explosion. So ging es etwa eine halbe Minute lang, bis die wütende Meute plötzlich aufhörte zu schreien und ihn zu bewerfen. Totenstille lag über die Arena, und Vastus erkannte bald den Grund dafür. Die Erkenntnis, dass der Skrall immer noch kampffähig war, traf ihn in Form eines über vierzig Kilogramm schweren Schlachthammers. Vom Schwung mitgerissen, flog Vastus zwei Meter durch die Luft und prallte schließlich hart auf den Boden. Stöhnend drehte er sich um und sah den Skrall, wie er sich Vastus' Schwert aus der Wunde herauszog, als handelte es sich bloß um eine kleine Nadel. Langsam und mit schweren Schritten lief er auf ihn zu, purer Hass in seinen Augen aufblitzend. Zurufe drangen an Vastus’ Ohren: „Mach ihn fertig!“ „Töte ihn!“ Doch wurde er nicht mehr beworfen; die Felsenstamm-Agori befürchteten wohl, ihren Krieger zu treffen. Schließlich trat der Skrall vor ihm vor, packte ihn an der Kehle und riss in hoch in die Luft. Vastus spürte, wie ihm langsam die Luft ausging.
Der Hammer krachte auf Vastus’ Schild. Sein Giftspeer war ihm vor einigen Tagen von ein Paar Zesk gestohlen worden, und er war ihnen nun fast dankbar dafür. Ohne den Schild, welchen er von einem jungen Glatorianer namens Gresh ausgeliehen bekommen hatte, hätte ihm der Hammer den Schädel zertrümmert. Zwar fand der Kampf in der Arena von Tesara statt, doch zusätzlich zum Skrall-Kämpfer, der vor ihm stand, waren Dutzende von Felsenstamm-Agori gekommen und hatten die meisten Dschungel-Agori aus der Tribüne vertrieben. Die wenigen, die noch geblieben waren, mussten sich mit den hintersten Plätzen begnügen. Von dort aus konnten sie weniger ausrichten als die Roxtuser, die nun in der vordersten Reihe saßen und ein Hagel von Beleidigungen und diversen Wurfobjekten über Vastus niedergehen ließen.
Der riesenhafte Skrall hob erneut den Hammer und entblößte dabei seine ungeschützten Achseln. Vastus nutzte dies aus, sprang vor und rammte sein Schwert in die rechte Achselhöhle des Skrall. Dieser taumelte zurück, den schweren Hammer immer noch hinter seinem Rücken haltend, und fiel schließlich auf den sandigen Boden. Schreie der Entrüstung und des Hasses gingen von der Tribüne aus, und die Agori kannten nun kein Halten mehr; alle bewarfen sie ihn mit Steinen, ihren Dolchen und sogar mit überreifen Thornax-Früchten. Vastus kniete hin und hielt schützend sein Schild vor seinem Körper. Doch da die Arena kreisrund war und die Geschosse von allen Richtungen kamen, wurde er immer wieder getroffen. Überall um ihn herum schlugen Wurfgeschosse in den Sand ein, und immer, wenn ein Thornax auf den Boden auftraf, gab es eine laute Explosion. So ging es etwa eine halbe Minute lang, bis die wütende Meute plötzlich aufhörte zu schreien und ihn zu bewerfen. Totenstille lag über die Arena, und Vastus erkannte bald den Grund dafür. Die Erkenntnis, dass der Skrall immer noch kampffähig war, traf ihn in Form eines über vierzig Kilogramm schweren Schlachthammers. Vom Schwung mitgerissen, flog Vastus zwei Meter durch die Luft und prallte schließlich hart auf den Boden. Stöhnend drehte er sich um und sah den Skrall, wie er sich Vastus' Schwert aus der Wunde herauszog, als handelte es sich bloß um eine kleine Nadel. Langsam und mit schweren Schritten lief er auf ihn zu, purer Hass in seinen Augen aufblitzend. Zurufe drangen an Vastus’ Ohren: „Mach ihn fertig!“ „Töte ihn!“ Doch wurde er nicht mehr beworfen; die Felsenstamm-Agori befürchteten wohl, ihren Krieger zu treffen. Schließlich trat der Skrall vor ihm vor, packte ihn an der Kehle und riss in hoch in die Luft. Vastus spürte, wie ihm langsam die Luft ausging.