Für diese Wesen gibt es viele Bezeichnungen. Doch keine davon kann seinen durchtriebenen Verstand beschreiben. Der einfache Grund dafür ist, dass niemand es schaffen, oder gar wagen würde, einen Blick hinter seine Kanohi Kraahkan zu riskieren. Denjenigen, welche dennoch den Mut dazu haben, fehlt es jedoch an Zeit seine Persönlichkeit in Worte zu fassen, bevor es das Letzte war was sie zu beschreiben versuchten. Die Rede ist von dem Anführer der Bruderschaft: Makuta Teridax.
Es gibt Leute, die reden von einem "Karma". Ich hielt es immer für heiße Luft, genau wie das erbärmliche Gerede eines Toa, beim Versuch mich zu vernichten. Normalerweise habe ich meinen Problemen auch nicht die Chance gegeben zu mir "zurückzukehren", jedoch muss ich zugeben einen Parasiten ein wenig aus den Augen verloren zu haben.
Bei dem Gedanken an seinen Namen musste Makuta sich beruhigen, um nicht aus Versehen die Insel dem Erboden gleich zu machen.
Der Umschattete! Er hatte bereits seine Chance sich für den Verlust seiner Duklen Jäger zu rächen, doch als Resultat hat er mir die Flügel gestutzt und wurde tausende Jahre älter. Vor wenigen Stunden lockte er zwei Makuta in eine Falle und brachte sie um. Leider war das sein größter Fehler, ich lasse etwas derartiges nicht durchgehen... nicht bei ihm. Es wird Zeit, dass er die wahre Kraft des Schattens an seinem eigenen Leib erfährt!
Und so sprang dergefürchtete Meister der Schatten aus seiner Festung und nahm Kurs auf Odina.
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Das dumpfe Geräusch von Schritten ertönte in den Ohren des Umschatteten. Dies ist für ihn keinesfalls ungewöhnlich, das beunruhigende war die Tatsache, dass sie näher kamen. Der Umschattete richtete seinen Blick auf ein Fenster und sah dort die Silhouette eines Wesens, dass ihm zur richtigen Zeit erschienen schien. Kurz vor dem Eigang der Festung machte es halt und der Umschattete konnte klar erkennen, dass es sich um den Makuta von Metru Nui handelte. Sie einer an, wenn das nicht meine Zeitverschiebung ist. Wieso bist du hier? Hast du etwas verloren? Oder möchtest du noch einmal Väterchen Zeit spielen?
Diese Worte waren nun wirklich zu viel, nicht, dass sie ihm schmerzten, er konnte nur nicht fassen, dass der Umschattete nach seinem Mord und allem, was er getan hat, noch die Frechheit besaß, sich über ihn lustig zu machen.
Nein, niemand macht sich mehr über mich lustig, das ganze hat hier und jetzt ein Ende!
Diese hasserfüllten Gedanken ließen Teridax die Fassung verlieren. Seine Augen loderten so stark, dass Feuer aus ihnen heraustrat. Makuta war zwar für Zerstörung bekannt, jedoch stellte dies alles in den Schatten. Binnen weniger Augenblicke, zersörte er die gesamte Festung der Dunklen Jäger und auch wenn es meist nicht ihre Art war, flüchteten sie vor diesen zügellosen Wut. Doch die Gegner entwischen zu lassen, war für Makuta keine Option. Nicht dieses Mal. In einem unkontrollierten Chaos stürtzte sich Makuta auf die flüchtenden Wesen und zerriss sie emotionslos ohne auch nur einen Hauch seiner Masken- oder Kraata-Kräfte zu verwenden. Nachdem alle Krieger niedergestreckt wurden fokussirte sich der Makuta so gut es ging auf den Umschatteten, der auf den Überresten seines Reiches stand und bereit war für den Kampf. Dieses Mal war der Umschattete vorbereitet. Diese Mal nimmt keiner der Kontrahenten einen Gefangenen. In einer quälenden Stille warteteten beide auf den ersten Zug des Gegners, bis der wild gewordene Teridax es nicht länger aushielt und den Umschatteten frontal angriff. Dieser war allerdings keineswegs eingeschüchtert von seinem Akt der Zerstörung, schaffte es die überwältigende Kraft des Aufpralls zu absorbieren, mit seinem Stab seinen Angreifer wegzustoßen und ihn in ein Gefängiss aus kristallener Protodermis einzusperren. Teridax war davon aber nicht beindruckt und zerbrach es in kleine Splitter.
Es kann niemand leugnen, begann der Umschattete zu reden, du besitzt wahrlich eine enorme Kraft. Du wärst mir wahrscheinlich sogar überlegen.
Plötzlich schoss der Umschattete einen großen Broken auf Makuta, welcher versuchte ihn abzuwehren. Erfolglos. Er traf ihn schwer und brachte ihn zu Fall. Wenn du dich einigermaßen beherrrschen würdest.
Langsam schritt der Umschattete zu dem bewusstlosen Makuta. Der Anblick seines Erzfeindes während er volkommen hilflos am Boden liegt, ließ selbst den ehemaligen Herrscher der Dunklen Jäger lachen. Er stieg auf seinen Körper, hob seinen Stab über die Brust von Teridax und war bereit ihn ein für alle Mal zu töten. Bis er bemerkte, wie die Augen seines Feindes wieder anfingen zu glühen. Teridax fühlte sich wie, als würde er aus einer Trance erwachen und endlich wieder bei Sinnen sein.
Oh, du bist wach. Nun das bietet dir die einmalgie Möglichkeit deinen Tod mit eigenen Augen mitzuerleben... das Meiste davon.
Der Umschattete holte aus und stach in seine Brust... doch, etwas war seltsam. Im richtigen Augenblick griff Makuta den Stab.
Du Narr! das schenkt dir nur wenige Sekunden deines Lebens! Das ist womöglich mehr, als dir noch bleibt.
Mit dem beenden dieses Satzes, brach er den Stab entzwei und schleuderte den Umschatteten von sich.
Du solltest Anfangen deinem Alter gemäß zu leben.
Makuta packte den Umschatteten mit einer Schattenhand und presste seine Lungen zusammen.
Dieses Mal werde ich persönlich dafür sorgen, dass du stirbst.
Der Umschattete hatte ohnehin kaum noch Luft und wäre bald erstickt, jedoch entschloss sich Teridax einen Teil des Bodens beinahe zu verflüssigen, den Umschatteten hineinzuwerfen und danach so hart wie Protostahl werden zu lassen.
In meinen Augen, sind wir nun quitt, elender Parasit. Ab diesem Tage, wirst du nie wieder mir und meinen Plänen in die Quere kommen.
Mit diesen Worten verlässt Teridax den Ort, an dem er die größte Schlacht geschlagen hat, von der niemand je erfuhr.
Nachtrag: Diese Geschichte wurde von mir um 24 Uhr verfasst und spielt in einer alternativen Dimension. Ich bin für Kritik immer offen.
Vorschau:
This Time...
A Spark will ignite him.
. Gibt nichts anderes dazu zu sagen. 
Daher habe ich sie vorerst zu Links umgewandelt. Er kann ja etwas rumexperimentieren und mit der Vorschau-Funktion testen, was im Rahmen liegt.
